„Ich zieh in einen heiligen Krieg,
frag nicht nach Lohn, frag nicht nach Sieg,
ich bin ein heiliger Reiter.
Kein Kreuz such‘ ich und keinen Gral
und bin doch heilig tausendmal
als meiner Sache Streiter.“
[…]
Das edle Jägerleben Vergnüget meine Brust,
Dem Wilde nachzustreifen Ist meine höchste Lust.
Wo Reh und Hirsche springen
Wo Rohr und Büchse knallt,
Wo Jägerhörner klingen,
Da ist mein Aufenthalt. –
Tri-di-he-jo, […]“
„Niemals will ich mit mir selber zufrieden sein!
Wer zufrieden ist, nimmt die Schaufel zur Hand
Und gräbt sich sein Grab.
Niemals will ich satt sein.
Wer satt ist, steigt tief hinab.
Beginnen will ich am rechten Ort:
Nur aus mir selber pflanzt alles sich fort.
Ich will, daß ich mich vor mir selber bewähre.
In meinem Tun so alle, die vor mir gewesen, ehre.
Mein Tun soll heiß sein wir mein Blut,
Denn in mir, in jedem Schritt
Gehn viel tausend Tote mit.
Ihre Stimme in mir mein heiligstes Gut!
Nur so werden sie leben,
Nur so können sie schaffen!
Keiner zu dunkel und keiner zu klein,
Keiner sinnlos gestorben allein;
Denn die heilige Fackel, die sie mir gegeben,
Reiche ich weiter als Flamme vom ewigen Leben.
So sind wir dann alle, in Tat, Lust und Schmerz,
Immer und ewig
Deutschlands
Schlagendes, ewiges Herz.“
[SS-Rune]